RfB-Ringversuch Bakteriologie und das Antibiogramm

Aktuell läuft gerade der Ringversuch Baktiologie BM1 vom Referenzinstsitut für Bioanalaytik (RfB). Die zweite Rundmail zu diesem Ringverusch ist heute an unsere URMIs geschickt worden. In dieser gehen wir vor allem noch einmal detailliert auf das Thema Antibiogramm ein.

Nachlesen kann man die Rundmails immer in unserem Internen Bereich.

Wir haben noch zusätzliche Termine für das Online-Seminar Alternativen zum RAS-ID im Juni und Juli festgesetzt. So können auch Praxen, die sich einen guten Vorrat angelegt haben, mit der Thematik und den verschiedenen Optionen auseinandersetzten.

Wer das Antibiogramm umstellen muss oder Unsicherheiten klären möchte, für den haben wir noch zusätzliche Termine für das Online-Seminar Antibiogramm festgelegt. Das nächste Seminar findet am 29.06.2022 statt. Weitere Informationen und das Anmeldeformular finden Sie hier.

Resistenzmechanismen bei Bakterien

Bakterien besitzen schon immer Mechanismen, um sich gegen schädliche Substanzen, zu schützen. Gegen Antibiotika haben Bakterien wirksame Abwehrmechanismen entwickelt, was dazu führt, dass Bakterien resistent werden. Dabei unterscheidet man zwischen einer primären Resistenz, die natürlicherweise bei einer Art vorkommt und einer sekundären, erworbenen Resistenz, die durch Mutation oder Übertragung von Resistenzgenen entsteht. Besonders problematisch wird es dann, wenn Bakterien gegenüber Antibiotika unterschiedlicher Wirkstoffklassen resistent werden (Multiresistenz).

Der einfachste Weg sich gegen Antibiotika zu wehren ist, sie direkt wieder auszusto´ßen. Dies kann über Effluxpumpen geschehen, die die schädlichen Substanzen direkt wieder aus der Zelle schleusen. Sie wirken gegen Tetrazykline, Makrolide und einige Chinolone. Eine andere Möglichkeit ist die Veränderung der Zellmembran durch die Anzahl an Porinen. Je weniger Porenproteine (Porine) vorhanden sind, desto weniger können die Antibiotika wirken.

Der Ausstoß von Antibiotika mit Effluxpumpen oder die verminderte Aufnahme durch Porine, sind unspezifische Resistenzmechanismen, das heißt sie wirken bei verschiedenen Antibiotika aus einer oder mehreren Klassen. Demgegenüber stehen die spezifischen Resistenzmechanismen, die sich meistens gegen ein bestimmtes Antibiotikum oder Antibiotika mit demselben Wirkspektrum richten.

Ein bekanntes Beispiel für die spezifischen Resistenzmechanismen sind die β-Laktamasen. Sie öffnen den β-Laktam-Ring der Antibiotika und machen diese dadurch unwirksam. Die ESBL (Extended Spectrum β-Lactamasen) wirken gegen gleich mehrere Wirkstoffklassen von Antibiotika und sind damit umso gefährlicher.

Durch die Mutation der Zielproteine, können die Antibiotika nicht mehr binden und wirken. Dieser Mechanismus kommt bei Vanocmycin-resistenten Enterokokken (VRE) vor. Die Enterokokken weisen weitere spezifische Eigenschaften auf, denn bei ihnen wirken unter anderem die Cephalosporine gar nicht („Enterokokkenlücke“). Das Enzym, an das die Cephalosporine normalerweise binden um in die Zelle zu gelangen, ist bei den Enterokokken so verändert, dass eine Bindung dieser Antibiotika nicht mehr möglich ist.

Die Resistenzen gegenüber Antibiotika nehmen immer weiter zu, so waren 2018 fast 24% aller untersuchten Isolate von E. faecium resistent gegenüber Vancomycin. Das ist mehr als doppelt so viele wie 2015 (10%). Es ist also nicht unwahrscheinlich, dass man bei der täglichen Arbeit im Urinlabor einem dieser resistenten Keime begegnet. Die Entwicklung von Resistenzen gegenüber Chemotherapeutika in Bakterien ist nicht zu verhindern, allerdings kann der Selektionsdruck durch einen adäquaten Umgang mit Antibiotika verringert werden.

Das Ende des RAS-ID – Was für Alternativen gibt es?

Vor einigen Tagen haben wir es schon als mündliche Aussage gehört, inzwischen ist es aber schriftlich und damit sozusagen „amtlich“: Die Produktion des RAS-ID-Systems von BIO-RAD wird eingestellt. Bis Mai werden noch letzte Bestellungen angenommen, in der zweiten Jahreshälfte wird es das System dann nicht mehr geben. Beim Online-Seminar Alternativen zum RAS-ID sprechen wir noch einmal ausführlich über die alternatives Systeme und wie man die Mikrobiolgie umstellen kann.

Das RAS-ID wird von vielen Praxen genutzt, hier muss jetzt natürlich eine Alternative her. Hier möchten kurz darlegen, welche Wege man hier gehen kann, um einen Systemwechsel möglichst einfach zu bewerkstelligen.

Die eine Alternative zum RAS-ID ist die „klassische Methode“, von uns auch gerne als Baukastensystem bezeichnet. Dabei werden Identifizierung und Antibiogramm nicht in einem System, sondern mit verschiedenen Methoden durchgeführt.

BUNTE REIHEN UND ID-SYSTEME

Enterobakteriazeen (Proteus-Artige, und Coli-Gruppe) Bunte Reihe für Enterobakteriazeen, Enteropluri, Microbact oder API20E
Pseudomonaden Keine weitere Identifizierung
Staphylokokken Staphylokokken-ID-Systeme wie tetra-Staph, Staph-Ident oder ähnliches. Auch eine Identifizierung mit Einzelreaktionen ist möglich.
Streptokokken Enterokokken-Platten zur Unterscheidung von Enterokokken und Streptokokken.

AGARDIFFUSIONSTEST

Das Antibiogramm wird mit dem Agardiffusionstest durchgeführt, dabei wird der Keim auf einer Mueller-Hinton-Platte ausgestrichen, die Antibiotika als Plättchen auf die Platte gelegt. Das Antibiotikum sickert in den Agar und erzeugt eine Hemmung des Keimes rings um das Plättchen. Es entstehen Hemmzonen, deren Größe die Empfindlichkeit im Abgleich mit der Norm (EUCAST) des Keimes anzeigt. Beim Online-Seminar Antibiogramm bringen wir Ihnen die Methodik bei und geben Hintergrundwissen.

Die andere Alternative ist der Schritt in die Automatisierung. Dabei sind die Automaten fachlich keinesfalls schlechter als die händischen Methoden. Sie sind gegebenenfalls jedoch teurer. Hier ist es wichtig, sich in Sachen Finanzierung gut beraten zu lassen und gegebenenfalls auch selbst zu rechnen. Ist ein Automat kostenmäßig vertretbar, so ist der Kauf kaum ein Fehler.

Halbautomaten (z.B. Micronaut von Aurosan) übernehmen im Wesentlichen die Ablesung der Identifizierung und des Antibiogramms, allerdings nicht die Anlage und die Bebrütung. Beim Vollautomaten (z.B. Vitek II von BioMérieux) wird auch das Anlegen und Bebrüten vom Automaten übernommen. Der Anwender nimmt den Keim von der Platte und mischt eine Reinkultur in eine Pufferlösung.

Praxiseinstieg und OIII-Zulassung – Was ist zu beachten?

In unseren Seminaren kommen wir regelmäßig mit Urologen in Kontakt, die den Schritt aus der Klinik in die Praxis oder die Niederlassung wagen. Viele Urologen gehen in den Ruhestand und die jungen Kollegen können in die Praxis, das MVZ oder andere Praxisformen einsteigen.

Bevor es so weit ist, müssen viele Dinge im Vorfeld beachtet werden. Es muss eine passende Praxis gefunden werden und der aktuelle Stand des Labors und Personals beurteilt werden. Speziell für Urologen, die neu Einsteigen bieten wir das Online-Seminar Praxis- und Laborgründung am 16.02.2022 von 15-17 Uhr an.

Außerdem muss das OIII-Kolloquium absolviert werden. Das „kollegiale Fachgespräch“ ist die Voraussetzung für die Abrechnung bei den Krankenkassen nach dem EBM-Katalog. Wer sich auf das OIII-Kolloquium vorbereitet und sich bei der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) anmelden möchte, dem können wir das Online-Seminar OIII-Zulassung – Speziallabor am 30.03.2022 von 15-17 Uhr ans Herz legen.

Für eine inhaltliche Vorbereitung auf das Kolloquium ist unser Kombi-Seminar Urinmikrobiologie, langes Programm, geeignet. Dort wird die Urinmikrobiologie von A – wie Antibiogramm bis Z – wie Zellform, Stück für Stück behandelt. Von der Anlage und Ablesung der Keime, über die Identifizierung, das Antibiogramm und Qualitätskontrollen ist alles dabei. Am Sonntagnachmittag wird das Kolloquium auch noch einmal explizit behandelt. Beim Kombi-Seminar in Dossenheim vom 11.03.-13.03.2022, sind noch ein paar Plätze frei. Weitere Informationen und das Anmeldeformular gibt es hier.

Staphylokokken – Keim des Monats

Die Staphylokokken zählen in der Urinmikrobiologie nicht zu den häufigsten, aber doch zu den immer wieder mal vorkommenden Erregern von Harnwegsinfektionen. Man sollte daher wissen, wie man die Staphylokokken identifiziert und eine Resistenzprüfung durchführt und auch interpretiert. In der EUCAST-Norm sind die Staphylokokken in unseren Augen die am schwersten zu bewertende Gruppe. Es gibt Grenzwerte für diese und jene Art, aber nicht für alle. Einige Antibiotika können als Leitsubstanz oder auch als Schlüsselantibiotikum getestet werden, um daraus dann für andere Antibiotika oder auch ganze Wirkstoffklassen das Ergebnis abzuleiten. Das gilt aber nicht unbedingt für alle Arten oder Keim-Antibiotika-Kombinationen und so weiter und so fort…

Letztendlich ist es unerlässlich die Staphylokokken relativ sicher bis auf die Art zu bestimmen und anschließend die richtigen Schlüsse aus der EUCAST-Norm zu ziehen. Dem zollte der diesjährige erste Ringversuch Bakteriologie Rechnung und hatte gleich zwei große Überraschungen für uns parat. Wie wir aber den Rückmeldungen entnehmen können, kamen die Praxen ganz gut mit den Anforderungen klar.

Wer Fragen zu dem Thema hat kann sich wie immer natürlich bei uns melden!

Arbeitsschutz in der Praxis und im Labor

Der Arbeitsschutz ist ein wichtiger Baustein in jeder Einrichtung. Dies betrifft auch jede Praxis und jedes Urinlabor. Wurde dieses Thema in den vergangenen Jahrzehnten eher mäßig beachtet, wird inzwischen (auch von den Behörden) sehr viel Wert daraufgelegt, dass alle Arbeitsschutz-relevanten Aspekte berücksichtigt werden. Neben der klassischen Gefährdungsbeurteilung ist gerade für das Labor ein Gefahrstoffkataster vonnöten. Regelmäßige Unterweisungen zu den Themen Arbeitsschutz, Biostoffe und Gefahrstoffe sollten für alle Mitarbeiter einmal im Jahr stattfinden. Auch ein aktueller Hygieneplan sollte vorhanden sein. Bei den ganzen Vorgaben den Überblick zu behalten, ist manchmal nicht so einfach. Von dem Erstellen der Beurteilungen und Plänen ganz zu schweigen.

Wir möchten Ihnen bei der Gestaltung des Arbeitsschutzes in der Einrichtung gerne helfen und haben daher ganz neu 2022 im Programm ein zweistündiges Online-Seminar zum Thema „Arbeitsschutz“. Hier möchten wir darüber informieren, was alles zum Arbeitsschutz gehört, insbesondere für eine Praxis und / oder ein Labor. Die wichtigsten Dokumente werden vorgestellt und Hilfestellung wird gegeben, diese zu erstellen. Im März 2022 findet dazu schon das erste Seminar statt, anmelden kann man sich über diesen Flyer hier.

Ein weiteres Online-Seminar zu diesem Thema haben wir auch ganz neu 2022 im Programm. Ebenfalls im März sollen in einem zweistündigen Seminar die Vorgaben für ein „Notfallmanagement“ vorgestellt und erläutert werden. Hier soll es insbesondere um Rettungswege und Fluchtschilder, sowie um Alarmpläne und die Erste-Hilfe gehen. Anmelden kann man sich über diesen Flyer hier.

Unser Angebot an unterstützenden Materialien haben wir außerdem in diesem Monat erweitert, um ein Labortürschild. Dieses zeigt neben dem Biogefährdungszeichen und der S2-Kennzeichnung sowie der Aufschrift „Nur für autorisiertes Personal“ alle Arbeitsschutz-relevanten Vorgaben. Zu finden ist das Schild in unserem Shop. Sollte bisher noch kein solches Schild (oder auch nur Teile davon) an Ihrer Labortür hängen, wäre der Jahreswechsel vielleicht genau der richtige Moment das zu ändern.

Wir wünschen allen eine schöne Vorweihnachtszeit und bleiben Sie gesund!

Es weihnachtet schon …

Der letzte Ringversuch für dieses Jahr ist geschafft – wir sind sehr zufrieden, denn obwohl es sehr viele Meldungen gab, konnten wir allen rechtzeitig helfen und Tipps geben. Auch unser Online-Seminar zum Ringversuch kam hervorragend an und fand das erste Mal mit über 25 Teilnehmern statt! Das war eine Herausforderung, insbesondere technischer Natur, aber auch das hat alles gut geklappt. Die ersten Anmeldungen für das kommende Jahr für unser Online-Seminar zum Ringversuch trudeln auch schon ein – das freut uns sehr und spornt uns natürlich an.

Trotzdem kehrt langsam ein wenig Ruhe ein, das Ende des Jahres ist in Sicht. Wichtige Dinge, die bisher liegen blieben, werden dieses Jahr noch geregelt. Aber wir merken es an der abnehmenden Zahl der Anrufe und Emails aus den Praxen, dass nun die Vorweihnachtszeit beginnt. Eine Zeit der Ruhe und Besinnlichkeit, die man mit der Familie und Freunden verbringt.

Für das Weihnachtsfest werden Geschenke besorgt und die Wohnung geschmückt. Auch wir haben uns Gedanken gemacht, wie man den Kollegen in der Praxis eine Freude machen kann und haben unser Sortiment von den beliebten Tassen mit Bakterienmotiven erweitert. Im Angebot haben wir nun neben Escherichia coli, Staphylococcus aureus, Bacillus subtilis und dem Corona-Virus auch Streptococcus agalactiae (B-Streptokokken). Auch unsere Weihnachtstasse haben wir nun wieder im Angebot. Schauen Sie doch mal im Shop. vorbei, vielleicht wäre das ja etwas für das Praxisteam. Übrigens, aufgrund der großen Nachfrage haben wir uns überlegt jedes Jahr eine neue Tasse mit einem Bakterienmotiv herauszubringen. Quasi so etwas wie eine Art Sammeltasse. Auch unser Labor-Memo-Spiel ist wieder dabei, neben anderen nützlichen Dingen für das Labor. Ein Bestellformular mit allen Geschenken und anderen schönen Dingen finden Sie hier.

Wir wünschen allen, dass etwas Ruhe einkehrt und eine besinnliche Vorweihnachtszeit mit den Liebsten!

Neue Termine und die DGU 2021 in Stuttgart

Die neuen Kombi-Seminartermine für das erste Quartal 2022 sind da! Im 1. Quartal 2022 finden unsere Kombiseminare wie gehabt an unseren Standorten in Dossenheim und Berlin statt, außerdem ist ein Seminar in Essen schon Ende Januar geplant. Anbieten möchten wir zudem auch die Möglichkeit online an einem Kombiseminar teilzunehmen, dies ist inzwischen recht beliebt und wird auch gerne angenommen. Daher findet ein Kombiseminar in Dossenheim als Hybrid-Veranstaltung statt (mit Präsenz- und Online-Teilnehmern) sowie im März dann ein komplettes Online-Kombiseminar. Gerne können Sie sich die Termine hier anschauen oder direkt anmelden.

Nach einem Jahr (Online-)Pause fand die diesjährige DGU in Stuttgart statt. Wie jedes Jahr waren wir mit einem kleinen Stand zusammen mit der Firma Aurosan auf der Industriemesse vertreten. Gestartet haben wir mit gemischten Gefühlen, da wir kaum einschätzen konnten, wie gut besucht die Messe wohl sein würde, und wie erfolgreich sich die Veranstaltung unter den Corona-Bedingungen umsetzen ließe. Wir waren dann allerdings positiv überrascht, es waren sehr viele Besucher da, wir hatten am Stand immer viel zu tun, und bis auf die allgegenwärtigen Masken unterschied sich die DGU 2021 kaum von denen der vergangenen Jahre.

Wir haben wieder unser Mikrobiologie-Quiz angeboten, das auf reges Interesse gestoßen ist. Bei Aurosan wurde das Micronaut-System und der Sediment-Automat UriSed vorgestellt. Leider konnten wir unseren gemeinsamen Waffelstand nicht aufbauen und frischen Waffeln anbieten. Die beliebten Mini-Vorträge konnten wir aufgrund der Abstandsregeln nicht halten, trotzdem konnten wir zahlreiche interessante Gespräche mit alten und neuen Gesichtern führen und haben viel Neues auf der Messe entdeckt.

Wie immer gab es auf dem Kongress ein reichhaltiges Vortragsprogramm, wobei die Infektiologie wenig, hauptsächlich mit einer einzelnen Session vertreten war. In dieser Session gab es dafür aber einige interessante Beiträge, die Gegenwart und Zukunft der Urinmikrobiologie betreffend. Besprochen wurde unter anderem die Wirksamkeit der Impfung gegen Harnwegsinfektionen und das Potenzial der Phagen-Therapie in der Behandlung von bakteriellen Infektionen. Ein besonderes Highlight war der Vortrag zur Möglichkeit, die Identifizierung und die Resistenztestung künftig mittels „Raman-Spektroskopie“ durchzuführen. Dabei würde das Leben und Sterben der Erreger über den Umsatz von schweren Wasserisotopen gemessen. Vorteil wäre die unschlagbare Geschwindigkeit, Ergebnisse könnten innerhalb weniger Stunden gewonnen werden. Bis solche Verfahren Einzug in die Urologische Praxis erhalten, wird es aber, Aufgrund der hohen Kosten, noch eine ganze Weile dauern.

Es war eine erfolgreiche und spannende DGU für uns. Wir hoffen man sieht sich 2022 in Hamburg!

Urinmikrobiologie – Fortbildung auch unter der Woche

Seit nun fast 40 Jahren bietet DIAG WISS das Kombi-Seminar zum Thema Urinmikrobiologie an. Die Wochenendseminare gehen von Freitagnachmittag bis Sonntagnachmittag und behandeln die Urinmikrobiologie von A-Z. Immer wieder haben wir von unseren Teilnehmern den Hinweis bekommen, dass es schön wäre, wenn das Seminar nicht das gesamte Wochenende in Anspruch nehmen würde. Dies haben wir in die Tat umgesetzt und ein Kombi-Seminar am Mittwoch, Freitag und Samstag ins Leben gerufen. Am Ende des Jahres veranstalten wir zwei Kombiseminare, die an zwei Nachmittagen in der Woche (Mi und Fr) und an dem Samstag stattfinden. Die sogenannten Mi-Fr-Sa-Kombiseminare finden nur Online (via Zoom) statt und bieten so die Möglichkeit, neben der Arbeit und nur einem Wochenendtag sich bequem am Computer Zuhause oder in der Praxis fortzubilden. So bleibt der Sonntag frei für Familie und Freunde.

Alle Teilnehmer erhalten ein umfangreiches Paket mit Seminarunterlagen und Materialien für die praktische Arbeit. Die Veranstaltungsflyer für diese Kombiseminare am 27. / 29. / 30.10.2021 sowie am 08. / 10. / 11.12.2021 finden sich hier.

Wir freuen uns auf Sie!

Ihr DIAG WISS- Team

Der DGU-Kongress 2021

Vom 15. bis 18. September findet in Stuttgart wieder der DGU-Kongress statt. Letztes Jahr musste dieser Kongress Corona-bedingt ausfallen, daher sind wir recht erfreut darüber, dass der Kongress dieses Jahr möglich gemacht wird.

Wie bereits gewohnt, werden wir auch dieses Jahr wieder mit einem gemeinsamen Stand mit der Firma Aurosan auf der Industriemesse vertreten sein. Die Standnummer ist die A06 in der Halle 4.

Wir haben allerlei Überraschungen im Gepäck – unsere Veranstaltungen haben wir weit in das Jahr 2022 geplant und gewähren einen 10%Messe-Rabatt für alle Besucher. Das bekannte Quiz wird es wieder geben mit tollen, interessanten Preisen. Auch diesmal wird es auch unsere beliebten Waffeln geben, wenn auch in abgepackter Form. Natürlich haben wir auch Zeit für ein persönliches Gespräch mit unseren URMIs (und solche, die es noch werden wollen), um über Aktuelles aus der Praxis und dem Labor zu sprechen, über unsere Angebote (z.B. im Rahmen von URMI-Plus), um Ihnen unterstützend unter die Arme zu greifen – oder über etwas ganz Anderes, was auch immer Sie gerade bewegt.

Die Firma Aurosan wird den MICRONAUT und auch einen Urinsediment-Automaten dabei haben. Beide können Sie sich dann genauer anschauen und den Mitarbeitern gleich direkt vor Ort Ihre Fragen dazu stellen.

Wir sehen uns hoffentlich in Stuttgart und freuen uns schon sehr!

Viele Grüße vom DIAG WISS – Team